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27.03.2017
Herriedener Erklärung

Ausstieg aus betäubungsloser Ferkel-Kastration

DRV: Deutscher Raiffeisenverband
Der deutsche Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration bedarf tierschutzgerechter und praxistauglicher Verfahren, die die Schweinefleischerzeuger weiterhin, vor allem im EU-Binnenmarkt, wettbewerbsfähig halten. Mit der Herriedener Erklärung bekräftigen Vertreter aus Erzeuger- und Beratungsorganisationen, der genossenschaftlichen Vieh- und Fleischvermarktung sowie der bundesweit tätigen Schlachtunternehmen darunter auch der Deutsche Raiffeisenverband, dass das Verfahren der lokalen Anästhesie einerseits anerkannt wird, aber gleichzeitig dieses praxistauglich erweitert wird. Im Wesentlichen werden klinische Studien zur Indikationserweiterung für das Lokalanästhetikum Procain und in einem weiteren Schritt die Zulassung von moderneren Lokalanästhetika gefordert. In Deutschland ist ab dem 1.1.2019 der die Kastration von männlichen Ferkeln ohne Betäubung verboten. Aufgrund der Produkteigenschaften sowie der Kundenanforderungen ist die Produktion von sogenanntem Kastratenfleisch unabdingbar. Den Inhalt der "Herriedener Erklärung" finden Sie hier.


DRV Deutscher Raiffeisenverband e.V.
In Vertretung
Monika Windbergs M. A.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 030 856214-430
     

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