Tag 8: Höhepunkte zum Ende der politischen Woche

Die politische Woche am genossenschaftlichen DRV-Messestand endete mit einem weiteren Höhepunkt: CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz suchte das Gespräch mit DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp und Hauptgeschäftsführer Jörg Migende, die ihm die DRV-Forderungen zur Bundestagswahl überreichten. „Unsere erste Forderung zur Bundestagswahl ist ein Angebot. Die Genossenschaften stehen bereit, gemeinsam mit der Politik die Zukunftsfähigkeit der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft zu sichern“, betonte Migende. „Wir erwarten aber auch ein klares Bekenntnis und konkrete Initiativen zur Stärkung der genossenschaftlichen Organisationsformen. Dies muss in einem Koalitionsvertrag, egal welcher Farbe, verbindlich verankert werden“, sagte Migende im Beisein von Peter Manderfeld, Vorstandsvorsitzender der Hochwald eG, und Detlef Latka, CEO der Hochwald Foods GmbH.
Die Botschaft an Merz und seine ihn begleitenden zahlreichen Fraktionskollegen lautete: Ohne Genossenschaften gibt es keine funktionierende Wertschöpfungskette und viele Supermarktregale bleiben leer. Diese Bedeutung muss anerkannt werden. Außerdem gelte es, die dringend notwendigen Rahmenbedingungen für die Land- und Ernährungswirtschaft zu schaffen.
Auch die aktuellen Entwicklungen bei der Maul- und Klauenseuche wurden bei den politischen Gesprächen am DRV-Stand immer wieder thematisiert. So beim Gespräch am Donnerstagabend von Jörg Migende mit Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Und ebenfalls beim Gespräch mit Ariane Désirée Kari, Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung, die mit Anne Hiller, Leitung Konzernqualitätsmanagement und Veterinärwesen bei Westfleisch, Roger Fechler, Leiter Vieh und Fleisch beim DBV, und Peter Jung, Leiter Lebensmittelwirtschaft beim DRV, ideale Fach-Ansprechpartner hatte. MKS war auch Thema beim Besuch der Bundestagsabgeordneten Christina Stumpp, die mit ihrem Kollegen Albert Stegemann Freitagvormittag vorbeikam. Beide nutzten die Gelegenheit, mit Peter Manderfeld, sowie Holzenkamp und Migende zu sprechen. Sehr gefreut haben wir uns außerdem über den Besuch von ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf.
Unser Partner des Tages ist heute Hochwald. Die Molkerei mit genossenschaftlichen Strukturen verarbeitet die Milch von etwa 2.000 Mitgliedslandwirtinnen und -landwirten. An Produktionsstätten in Deutschland und den Niederlanden stellt das Unternehmen Milchprodukte für Verbraucherinnen und Verbraucher in der ganzen Welt her. Und das unter bekannten Marken: Bärenmarke und Elinas finden die deutschen Verbraucher in den Supermärkten, in Saudi-Arabien schätzen Konsumentinnen und Konsumenten zum Beispiel die Produkte der Hochwald-Marke Bonny. Wie nachhaltige Milchwirtschaft in dieser Genossenschaft funktioniert, darüber können sich die Besucherinnen und Besucher heute informieren.
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