Flexible Arbeitszeiten helfen Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen
Anlässlich der morgigen Debatte im Deutschen Bundestag zur Beratung des Antrags der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Arbeitszeit flexibilisieren – Mehr Freiheit für Beschäftigte und Familien“ sagt Jörg Migende, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbands:
„Flexible Arbeitszeiten helfen Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen. Daher müssen wir auch in Deutschland den Weg frei machen hin zu flexibleren Wochenarbeitszeitkonten. Starre tägliche Höchstarbeitszeiten sind überholt und stehen oft im Widerspruch zur heutigen Arbeitswirklichkeit.
Dies gilt besonders für genossenschaftliche Unternehmen der Agrar- und Ernährungsbranche, deren Arbeitszeiten stark von der Natur und saisonalen Spitzen beeinflusst sind. Aber auch alle weiteren Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette müssen den Spielraum haben, flexibel auf Spitzen reagieren zu können.
Das deutsche Arbeitszeitgesetz ist nicht mehr zeitgemäß. Es muss angepasst werden. Die EU-Arbeitszeitrichtlinie ermöglicht eine Flexibilisierung der Arbeitszeit. Nun muss die Ampelregierung aktiv werden – so wie sie es im Koalitionsvertrag vereinbart hat.“
Über den DRV
Der DRV ist der politische Spitzenverband aller Genossenschaften und genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.693 Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung pflanzlicher und tierischer Produkte mit 114.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 6.000 Menschen in Ausbildung einen Umsatz von 85,6 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.
Der DRV ist registrierter Interessenvertreter im Sinne des Lobbyregistergesetzes (Registernummer: R001376) und hat den Verhaltenskodex des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung akzeptiert.
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