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07.08.2018
Vieh und Fleisch: Afrikanische Schweinepest

ASP: Erster ASP-Fall in China

In der Umgebung von Shenyang, der Hauptstadt der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas, ist erstmals ein Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in China aufgetreten. Das chinesische Landwirtschaftsministerium meldete den Ausbruch der Tierseuche in einem Hausschweinebestand, der am Freitag, den 3. August von der OIE bestätigt wurde.

Der Ausbruch der ASP war bereits zwei Tage zuvor auf einer Hausschweinefarm mit 383 Schweinen entdeckt worden, nachdem dort 47 Tiere verendet sind.  Als Eintragsweg stehen Speisereste im Verdacht. Die Behörden haben Sperr- und Beobachtungszonen eingerichtet und im Umkreis des Betriebes fast 1.000 Schweine gekeult. Die Nordgrenze von Nordkorea ist rund 200 km vom Ausbruchsort entfernt. Es besteht keine direkte Nähe zur  russischen Grenze. In China leben etwa die Hälfte aller weltweit gehaltenen Schweine (433 Mio. Stück). Die Provinz Liaoning zählt allerdings nicht zu den größten Schweinehochburgen Chinas.

Derzeit gibt es keine weiteren Informationen zur Situation im Wildschweinebestand bzw. weitere Ausbruchsherde. Um Aussagen zu Marktaussagen zu treffen ist der jetzige Zeitpunkt zu früh. Über weitere Informationen halten wir Sie über Rundschreiben und Newsletter auf den Laufenden.

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